
FASHION
Editorials mit Charakter und Storytelling
Mode lebt von Bildern, die Emotionen wecken und Identifikation schaffen. In meiner Arbeit als Fashion Fotograf steht daher nicht das reine Abbilden von Outfits im Vordergrund, sondern das Erzählen von Geschichten.
Besonders in meinen Editorialshoots verbinde ich Mode mit Authentizität, Nähe und einem urbanen Look, der Fotostrecken Charakter verleiht.
Mein Blick für Persönlichkeit macht den Unterschied – für Marken und Talente, die visuell auf den Punkt kommunizieren wollen.
Fashion Fotografie mit Fokus auf Editorials
High-Fashion im Studio hat ihre eigene Ästhetik. Mein Schwerpunkt liegt jedoch auf Editorialphotography, die Mode im echten Leben zeigt: urban, spontan, nahbar. Ich verwandle vorhandene Locations in Sets – Architektur, Fenster, Licht und Schatten, Straßen oder Natur werden zu Elementen der Story. Durch den Einsatz von natürlichem Licht entstehen Serien, die lebendig wirken und in denen man sich wiederfinden kann.
Editorials als visuelles Storytelling
Ein Editorialshoot ist mehr als eine Aneinanderreihung von Looks – es ist eine kuratierte Storyline. Jede Aufnahme ist Teil einer Fotostrecke, die gemeinsam eine Haltung, ein Thema oder eine Emotion transportiert.
- On Location: Urbane Räume oder Orte mit Charakter schaffen Tiefe und Kontext.
- Natürliches Licht & Flexibilität: Gezielte Vorbereitung trifft auf Offenheit für spontane Momente.
- Look: Eine Mischung aus Mode, Kunst und Storytelling – gemacht für Magazine, Lookbooks und Campaigns.
Mode wird für Menschen gemacht – sie soll getragen, gefühlt und gelebt werden. Genau deshalb sind Editorials so wirkungsvoll: Sie erzeugen den Moment, in dem man denkt: Die Frau, die in diesem Kleid die Straße entlangläuft oder beim Kaffee sitzt – das könnte ich sein. Editorials schaffen Identifikation und machen Mode erlebbar.
Für wen eignen sich Editorial Shoots?
- Magazine & Labels, die authentische Fotostrecken mit klarer Haltung suchen
- Nachhaltige Brands, die eine ehrliche, zeitgemäße Bildsprache wollen
- Model Agencies, die ihren Talenten abwechslungsreiche Editorials ins Portfolio aufnehmen möchten
Mein Ansatz: Persönlichkeit im Kontext sichtbar machen
Mein Fokus liegt nicht auf dem Kleidungsstück allein – es geht mir darum, die Person im Dialog mit der Mode und der Umgebung sichtbar zu machen. Kleidung wird Teil einer größeren Erzählung, die durch Ausdruck, Haltung und Setting lebendig wird. Genau hier entsteht Identifikation: Die Bilder laden Betrachter:innen ein, sich selbst in den Szenen wiederzufinden und die Emotionen nachzuempfinden.
Dabei kombiniere ich strukturiertes Arbeiten mit Empathie. Ich leite klar und effizient an, schaffe aber gleichzeitig Raum für Authentizität und Nähe. Dieses Gleichgewicht macht meine Editorials präzise, modern und emotional.
WORKFLOW EDITORIAL SHOOTING
Von der Idee bis zur fertigen Strecke
1. Konzept & Moodboard
Schon vor dem eigentlichen Shooting arbeite ich gern eng mit Kund:innen, Agenturen oder Brands an der Idee. Ob Editorial, Lookbook oder Kampagne – ich bringe mich in die Konzeptionsphase ein und entwickle gemeinsam ein Moodboard, das als visuelle Guideline dient. So entsteht ein roter Faden, der von der ersten Idee bis zur Umsetzung trägt.
2. Location & Styling
Ob urbane Architektur, Natur oder Indoor-Spaces mit Charakter – die Location ist Teil des Narrativs. Outfits und Styling werden darauf abgestimmt, damit Serie und Setting eine Einheit bilden.
3. Shooting
Das Shooting folgt einer klar definierten Storyline. Gleichzeitig lasse ich bewusst Raum für Spontanität – so können unerwartete Details, Stimmungen oder Bewegungen das Konzept bereichern. Der rote Faden bleibt bestehen, wird aber durch echte Momente lebendig.
4. Auswahl & Post Production
Die Strecke wird kuratiert, Retusche und Farblook unterstreichen den Charakter: modern, klar, editorial.
Warum Editorials im Fashion-Bereich relevant sind
Einzelne Kampagnenbilder beeindrucken – aber Editorials bleiben im Gedächtnis. Sie schaffen Tiefe, Identifikation und einen Wiedererkennungswert, der für Marken und Agenturen entscheidend ist. In Portfolios, Lookbooks und Magazinen setzen sie nicht nur Looks in Szene, sondern positionieren Talente und Brands mit einer klaren visuellen Sprache.
Fazit
Editorials sind für mich die Bühne, auf der Mode lebendig wird – nahbar, erzählerisch, identitätsstiftend. Genau dort entsteht Wirkung. Denn wenn Bilder mehr sind als reine Produktaufnahmen, können sie Geschichten transportieren, Emotionen wecken und Marken langfristig prägen. Genau das ist für mich der Kern von Fashion Fotografie.




































